SDGs

Data Economy Alps Strategy – Mobilitätsdaten effektiv nutzen


Diese Mobilitätsdaten reichen vom „smarten“ Parken bis hin zum partizipativen Fahrradtracking. Die Daten sollen als Grundlage für die Stadt- und Mobilitätsplanung von morgen genutzt werden. In einem Konsortium aus Unternehmen, Kommunen und Städten aus insgesamt fünf verschiedenen Ländern des Alpenraums (Deutschland, Frankreich, Italien, Österreich und Slowenien) entstehen zusammen mit den Projektpartnern Prototypen, welche offene Daten wirkungsvoll nutzen wollen. DEAS stellt für die Stadt Konstanz in erster Linie auch ein Erprobungsfeld für neue Anwendungen des Internet of Things dar. Gefördert wird das Projekt DEAS durch das europäische Interreg- Alpenraumprogramm.

Teil des Projekts sind zudem interaktive Beteiligungsformate mit der Zivilgesellschaft, Wissenschaft und Wirtschaft vor Ort. Hierbei stand unter anderem das Thema Datenschutz im Vordergrund. Gerade bei der Analyse und Verwendungen von Sensordaten im öffentlichen Raum ist ein gewissenhafter Umgang essentiell. Aus diesem Grund erarbeitete Konstanz das Konzept eines Entscheidungsunterstützungssystems, um die Situation bei der Planung neuer Sensorik-Projekte für Entscheidungsträger:innen transparenter zu machen.

Darüber hinaus entwickelte die Stadt ein Dashboard für die Unfälle im Stadtgebiet. Die Unfälle sind in dem Dashboard nach verschiedenen Kategorien filterbar und zeigen, an welchen Stellen in der Stadt eine erhöhte Unfallgefahr besteht. Kombiniert wurde diese Karte mit einer Heatmap der aktuellen Verkehrslage in Konstanz. Davon können sowohl die Bürgerschaft als auch Polizei und Rettungskräfte profitieren.

 Weitere Informationen

https://www.konstanz.de/digital/foerderprojekte/deas

https://www.konstanz.de/site/Konstanz-Karriere/get/documents_E-505326262/konstanz/Dateien/Digital/Dokumentation%20Digital.Labor%20Konstanz%2020019.pdf