Über rechter Hand eines Mannes befindet sich vernetzte Symbolbilder von Computer, Cloud, Datenordnern usw. Im Vordergrund ein roter Balken mit der Aufschrift "Digitale Souveränität".

digitale souveränität

Digitale Souveränität in der öffentlichen Verwaltung: Herausforderungen und Lösungsansätze


Die Etablierung und Nutzung von Open Source Software ist ein Teil der politischen Agenda von Bund, Ländern und Kommunen. Der IT-Planungsrat befürwortet in einem Eckpunktepapier ebenfalls den Einsatz von OSS, um die digitale Souveränität zu stärken. Digitale Souveränität sei die Möglichkeit, sich in der digitalen Welt zurechtzufinden und selbstbestimmt handeln zu können. OSS soll unkomplizierte Kooperationen zwischen unterschiedlichen Akteuren ermöglichen. Für die adäquate Nutzung von OSS bedarf es allerdings vieler wichtiger Voraussetzungen. Die Transparenz der OSS-Lösungen muss gewährleistet sein, um die spezifischen und individuellen Anforderungen der öffentlichen Verwaltung erfüllen können. Zudem muss die Rechtssicherheit gewährleistet sein. Des Weiteren bedarf es der Interaktion und Bündelung beteiligter Akteure, wie Kommunen, Dienstleister oder Administratoren. Für eine gelingende und transparente Zusammenarbeit kann ein Lösungskatalog dienen, in dem Steckbriefe jeder Lösung und jedes Projektes eingetragen und transparent vermittelt werden.

Um OSS bedenkenlos und effizient zu nutzen, bedarf es weiterer Umsetzungsschritte, um den Herausforderungen wie etwa der Gewährleistung der Rechtssicherheit oder die Verbesserung der Transparenz zu begegnen.