In dem ersten deutschen Tumo-Zentrum sollen Jugendliche kostenlos die Möglichkeit haben nach der Schule digitale Techniken und Kompetenzen zu erwerben. Dabei sind die Schülerinnen und Schüler selbst für ihren Lernerfolg verantwortlich mit dem Hintergedanken ihren Ehrgeiz zu wecken und sie lern- und wissbegieriger zu machen. Das Ziel von Tumo ist die bessere Vorbereitung auf die spätere Arbeits- und Berufswahl. Anhand von Selbstlernsessions und Workshops sollen die Jugendlichen digitale Kompetenzen erwerben, die sie befähigen mit den Chancen und Herausforderungen der Digitalisierung in der Gesellschaft und Berufswelt erfolgreich umzugehen. Die Schülerinnen und Schüler lernen unter anderem Techniken wie 3D-Modellierung, Animation oder Robotics. Das Tumo-Zentrum wird das deutschlandweit erste außerschulische Lernangebot zu digitalen Themen sein. Durch die kostenfreie Nutzung soll es allen Kindern und Jugendlichen offenstehen, um die Chancengleichheit zu erhöhen.
Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) finanziert das Bildungszentrum in Berlin für die kommenden fünf Jahre. In Zukunft sind weitere Tumo-Zentren in Deutschland geplant. Dafür sucht die KfW nun Partnerstädte und Gemeinden, um die Errichtung weiterer Lernzentren in Deutschland umzusetzen.
Weitere Informationen zu dem geplanten Lernzentrum und der Homepage von „TUMO“ finden Sie hier.